Mit tiefem Bedauern nimmt der FC 08 Homburg Abschied von zwei prägenden Persönlichkeiten: dem ehemaligen Spieler Karl-Heinz „Hexer“ Vogt und dem langjährigen Mannschaftsarzt Helmut Schläfer.
Karl-Heinz Vogt spielte bereits in der Jugend für den FC 08 Homburg und durchlief sämtliche Mannschaften des Vereins. Nach Stationen unter anderem beim 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Saarbrücken kehrte der „Hexer“, wie er aufgrund seiner Spielweise genannt wurde, zur Saison 1976/77 zum damaligen Zweitligisten FC 08 Homburg zurück. Nach sieben Einsätzen für die Grün-Weißen verließ er den Klub bereits nach einer Spielzeit wieder – es war zugleich seine letzte Profistation.
Dem Fußball blieb Vogt im Anschluss als Trainer im Amateurbereich weiterhin treu. Nach seiner aktiven Laufbahn war er bis zu seinem Ruhestand bei der Karlsberg Brauerei in Homburg beschäftigt. Der Fußball im Südwesten verdankt ihm viel – als Tormaschine, Publikumsliebling und kluger Sportsmann. Karl-Heinz Vogt verstarb am 15. Mai in Mörsbach im Alter von 80 Jahren.
Helmut Schläfer war in den Zeiten der 1. und 2. Bundesliga Mannschaftsarzt des FC 08 Homburg und holte in dieser Funktion auch unseren heutigen Teamarzt Peter Junkes nach Homburg. Auch beim 1. FC Kaiserslautern war er in der Vergangenheit als Mannschaftsarzt tätig. Neben seiner Arbeit im Profifußball machte er sich über viele Jahre als Chefarzt der Chirurgischen Orthopädie am Rodalber St. Elisabeth-Krankenhaus sowie als Leitender Oberarzt an der Winterbergklinik in Saarbrücken verdient. Helmut Schläfer verstarb vor wenigen Wochen im Alter von 74 Jahren.
Der FC 08 Homburg ist tief betroffen über den Verlust zweier Menschen, die das Gesicht unseres Vereins und der Region nachhaltig mitgeprägt haben. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihren Familien, Freundinnen und Freunden sowie allen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern.
Wir werden Karl-Heinz Vogt und Helmut Schläfer stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Beitrag Nachruf auf Karl-Heinz Vogt und Helmut Schläfer erschien zuerst auf FC 08 Homburg.
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Pressemeldung verfasst von: Pauline Rodenbüsch
