Hausärzte sehen sich bereit für Primärarztsystem

Die Hausärzte in Deutschland unterstützen die Pläne der Bundesregierung zur Einführung eines Primärarztsystems und versprechen, in den Praxen zusätzliche Patienten problemlos versorgen zu können. Die Bundesvorsitzende des Hausärzteverbands, Nicola Buhlinger-Göpfarth, sagte der "Bild" (Montagsausgabe), dass die Einführung des sogenannten Hausarztmodells je Hausarztpraxis zwei bis fünf zusätzliche Patienten am Tag bedeuten würde: "Und da sage ich Ihnen als Hausärztin, das ist ein Versprechen: Das machen wir." Generell seien Patienten in einem Hausarztprogramm besser versorgt.

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Die Hausärzte in Deutschland unterstützen die Pläne der Bundesregierung zur Einführung eines Primärarztsystems und versprechen, in den Praxen zusätzliche Patienten problemlos versorgen zu können.

Die Bundesvorsitzende des Hausärzteverbands, Nicola Buhlinger-Göpfarth, sagte der „Bild“ (Montagsausgabe), dass die Einführung des sogenannten Hausarztmodells je Hausarztpraxis zwei bis fünf zusätzliche Patienten am Tag bedeuten würde: „Und da sage ich Ihnen als Hausärztin, das ist ein Versprechen: Das machen wir.“

Generell seien Patienten in einem Hausarztprogramm besser versorgt. „Und zwar insbesondere dann, wenn sie chronisch erkrankt sind. Wir können zeigen: Diabetiker haben, wenn sie an einem Hausarztprogramm teilnehmen, weniger Amputationen, weniger Erblindungen, weniger Krankenhauseinweisungen“, sagte Buhlinger-Göpfarth.

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Die Verbandschefin wies zugleich Befürchtungen zurück, es gebe künftig keine freie Arztwahl mehr: „Die Patientinnen und Patienten haben weiterhin die freie Wahl, was ihren Hausarzt angeht, und auch die freie Wahl, was ihren Facharzt angeht. Sie haben nur nicht mehr die freie Wahl, welche Facharztgruppe sie jetzt aufsuchen. Das wird gemeinsam in der Hausarztpraxis entschieden.“


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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