Merz erwartet „keine schnelle Lösung“ des Ukraine-Kriegs

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erwartet trotz der zuletzt verstärkten Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine keinen schnellen Durchbruch. "Wir machen uns keine Illusionen.

Werbung
Anzeige Gebrüder Scheidt

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erwartet trotz der zuletzt verstärkten Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine keinen schnellen Durchbruch.

„Wir machen uns keine Illusionen. Es gibt keine schnelle Lösung“, sagte Merz am Donnerstag nach einem Treffen mit dem litauischen Präsidenten Gitanas Nauseda in Vilnius.

Merz verwies auf seine jüngsten Telefonate mit US-Präsident Donald Trump. „Wir lassen wirklich keine denkbare Möglichkeit aus, um hier zu einer diplomatischen Lösung zu kommen, wissend, dass wir sie nicht über kurzen Zeitraum erreichen können“, so der Kanzler weiter. Bei den Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine handele es sich um einen „Prozess, der gerade erst begonnen hat, der vielleicht noch viele Wochen oder Monate dauern wird“, sagte Merz.

Werbung

Gemeinsam mit den Partnern in Europa sei er der festen Überzeugung, dass es auch im Interesse der USA liege, „dass wir hier gemeinsam weiter vorangehen“. Das versuche er auch in den Gesprächen mit der US-Administration zu vermitteln, so Merz. „Ich habe das Gefühl, dass dies jedenfalls von großen Teilen der amerikanischen Regierung und des Kongresses so gesehen wird“, daher werde man die Gespräche „in diese Richtung“ fortsetzen.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




Werbung

Das könnte Ihnen auch gefallen:

Werbung

Nach oben scrollen