Wirtschaftsweise warnt vor Rückholung des Bundesbank-Goldes

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnt angesichts des Handelskriegs vor einer neuen Weltwirtschaftskrise. "Die Zollpolitik von Trump trifft die Weltwirtschaft empfindlich und könnte in der Tat in eine neue Weltwirtschaftskrise führen", sagte Grimm der "Rheinischen Post".

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Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnt angesichts des Handelskriegs vor einer neuen Weltwirtschaftskrise.

„Die Zollpolitik von Trump trifft die Weltwirtschaft empfindlich und könnte in der Tat in eine neue Weltwirtschaftskrise führen“, sagte Grimm der „Rheinischen Post“. Zölle dämpften die Wachstumsperspektiven in den USA und Europa.“ Das Zeitalter der zunehmenden Globalisierung verliert nun deutlich an Dynamik.“ Wachstumschancen für Deutschland hingen nun vom eigenen Innovationsvermögen ab.

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Zugleich warnt Grimm Deutschland davor, das Bundesbank-Gold aus den USA zurückzuholen. „Eine vollständige Rückholung könnte politische Spannungen schüren, das müsste man sich gut überlegen. Denn gerade sicherheitspolitisch ist Europa ja von den USA nicht unabhängig“, sagte die Nürnberger Professorin. „Auf der einen Seite spricht der Wunsch nach mehr Souveränität und Kontrolle über die eigenen Währungsreserven dafür. Auf der anderen Seite bietet die Lagerung im Ausland Vorteile wie Liquidität und Diversifikation, insbesondere in Krisenzeiten. Die Bundesbank hat bereits Teile des Goldes zurückgeholt.“


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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