Wahlkampf für Neuwahl in Berlin nimmt konkrete Züge an

Der Wahlkampf für die Bundestagswahl, die am 11. Februar in Teilen Berlins wiederholt werden muss, nimmt konkrete Züge an.

Der Wahlkampf für die Bundestagswahl, die am 11. Februar in Teilen Berlins wiederholt werden muss, nimmt konkrete Züge an. So kündigte der SPD-Kandidat im Bundestagswahlkreis Pankow, Klaus Mindrup, im „Spiegel“ an, dem Grünen-Abgeordneten Stefan Gelbhaar das Direktmandat abnehmen zu wollen. Für seinen Wahlkampf wolle er 40.000 Euro ausgegeben, so Mindrup.

Er wolle sich für mehr Partizipation beim Bauen und Klimaschützen einsetzen. Gelbhaar hat einen sicheren Listenplatz bei den Grünen und würde auch bei einer Niederlage bei den Erststimmen sein Bundestagsmandat behalten. Der CDU-Politiker Kevin Kratzsch will ebenfalls im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost voll in den Wahlkampf einsteigen und dafür seine alten und beschädigten Plakate wieder aufhängen. Seine Kandidatur gilt als wenig chancenreich: „Ich habe aber trotzdem Bock“, sagte Kratzsch dem „Spiegel“.

Zu den Plakaten sagte er: „Auch die mit den Kritzeleien sollen wieder hängen. `Kevin, du Wichser`, steht auf einem. Das nehme ich. Ist doch ein Signal“, so Kratzsch.




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