Nach Ansicht der Linken Friedrichsthal haben viele BürgerInnen ihr Engagement für den Umweltschutz und speziell für Bienen verstärkt. Die Debatte geht um Gärten aus denen Steinwüsten gemacht werden.
Jeglicher Pflanzenwuchs – und hier insbesondere Blumen – werden aus den Gärten verbannt, sterile Kieaselsteine und sogar Kunstblumen ersetzen lebende Pflanzen. Wenn dies so weiter geht, werden wir auf das Summen von Bienen und Hummeln und auf das Flattern von Schmetterlingen verzichten müssen. Nach Ansicht der Linken muss hier gegengesteuert werden.
„Wir appellieren an die Bürger bei Neupflanzungen einen bienenfreundlichen Garten zu erschaffen, der das ganze Jahr über ein kontinuierliches Angebot an Blüten aufweist“.
Jürgen Trenz, Ortsvereinsvorsitzender Die LINKE Friedrichsthal
Während im Sommer viele Gärten in voller Blüte stehen, kommt es im Frühjahr und Herbst oftmals zu Engpässen im Nahrungsangebot für Bienen, hier speziell für Wildbienen und Hummeln. Die Blütezeit vieler Pflanzen hat zu diesem Zeitpunkt noch nicht begonnen (Frühjahr) bzw. ist zu diesem Zeitpunkt vergangen (Herbst). Für das Frühjahr sind sicher Krokusse und Weidenkätzchen das erste Futter für Bienen und Hummeln – im Herbst können dies Fette Henne, Schmetterlingsflieder, Efeu, Wilder Wein, ungefüllte Kletterrosen, Küchenkräuter usw. sein.
Mitglieder der LINKEN haben vor 4 Jahren bereits mit dem Unterstützen der Bienen auf dem Stadtgebiet von Friedrichsthal begonnen. Seit dieser Zeit hat die Partei über 7500 botanische Krokusse im gesamten Stadtgebiet gesetzt. Beispiele hierfür sind das Umfeld Rathaus, der Glashüttenpark oder der Villinger Park, überall wurde Futter für unsere im Frühjahr erwachenden Bienen gesetzt..
„Bei ihren Spaziergängen durch die Stadt können die Bürger bald einige unserer bunten Krokusse sehen“.
Jürgen Trenz, Ortsvereinsvorsitzender Die LINKE Friedrichsthal
Das Engagement der Linken wird im kommenden Herbst mit weiteren Anpfanzungen weitergehen. Wer sich an Aktionen zum Umweltschutz beteiligen will, kann sich alle Vorstandsmitglieder der Linken wenden.
Ansprechpartner sind Leo Wagner, Tel. 06897 842118 und Melitta Herrmann, 06897 856403
Information der Redaktion
Es handelt sich um einen eingesandten und unbearbeiteten Pressebericht der LINKE Friedrichsthal und muss nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.