Nachdem Berlin gut in die Partie kam, zog ihnen Stuttgart bereits früh den Zahn. Nach Flanke von Coulibaly köpfte Stuttgarts Kalajdzic an den Pfosten (8. Minute). Nur eine Minute später war es dann Kempf, der den Didavi-Freistoß platziert ins Eck setzte: 1:0 für den Aufsteiger.
Stuttgart spielte gallig und bissig, während Hertha BSC Berlin eher harmlos agierte.
Nach der Pause spielte weiterhin hauptsächlich Stuttgart offensiven Fußball. Ab der 55. Minute war es dann jedoch die Hertha, die das Heft in die Hand nahm und Stuttgart mehr forderte. Dank Torwart Kobel blieb es jedoch bei der Stuttgarter Führung.
Am Ende war es eine Willensleistung von Routinier Gonzalo Castro, der in der 68. Minute für den 2:0 Endstand sorgte: Inmitten der Berliner Drangphase gewann Castro die Kugel im Mittelfeld und stürmte auf das Tor zu. Nach Doppelpässen mit Kalajdzic und Klimowicz drosch er den Ball aus gut 20 Metern in die Maschen.
Diese Einzelaktion zog der Hertha den Zahn. Stuttgart konnte die Partie im Anschluss souverän zu Ende spielen.