Das Hinspiel der Relegation auf dem Betzenberg in Kaiserslautern endete mit 0:0 und war durch viele Fouls und wenig Spielfluss geprägt.
Das Rückspiel in Dresden lieferte den 30.500 Zuschauen ein packendes Fußballspektakel mit dem besseren Ende für den Drittligisten aus der Pfalz.
Zum Vierten Mal heißt es für Dresden den Gang in die Dritte Liga anzutreten, während für die Roten Teufel eine lange Leidenszeit zu Ende geht: Nach vier Jahren in Liga drei schaffte der extra für die Relegation installierte Trainer Dirk Schuster den Aufstieg.
Daniel Hanslik brachte seine Mannschaft in der 59. Minute in Führung, ehe Philipp Hercher in der 92. Minute den 2:0 Siegtreffer beisteuerte.
Auch Dynamo Dresden hatte mehrere hochkarätige Chancen, die von Kaiserslauterns Schlussmann Raab entschärft wurden.
Die Gäste vom Betzenberg hatten in der meisten Zeit jedoch die Lufthoheit, in der zweiten Halbzeit dann aber noch deutlich mehr Großchancen. Am Ende versank die Partie im Chaos: Dynamo-Anhänger machten nach 19 Spielen ohne Sieg ihrem Frust Luft und warfen Böller und Fackeln aufs Spielfeld.
Am Ende blieb es jedoch auch in den Minuten nach der Partie friedlich, auch wenn sich Dresdens Anhänger ihren Frust von der Seele pfiffen.
Jubeln durften hingegen die Fans aus Kaiserslautern, die nach der Partie mit ihrer Mannschaft feierten.