Der Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg, Heiko Herrlich, schlägt aufgrund der Gegebenheiten vor, mit dem Coronavirus leben zu lernen.
„Die Gesamtsituation wird sich in drei oder vier Monaten nicht grundlegend verändert haben. Die Vorkehrungen – gerade durch das Hygiene-Konzept – sind maximal, aber es gibt keine hundertprozentige Sicherheit“, sagte Herrlich dem „Kicker“.
Man müsse „vielleicht umdenken und lernen, mit Corona zu leben“. Auch er gehöre „wegen meiner Vorerkrankung, dem Gehirntumor im Jahr 2000, zur Risikogruppe“. Aber er habe für sich entschieden, „das Risiko einzugehen, weil ich mich auf die Aufgabe freue“, sagte Herrlich, der das Traineramt beim FC Augsburg erst am 10. März von seinem Vorgänger Martin Schmidt übernommen hatte.