Seit Beginn des neuen Jahres sind im Saarland zwei neue Windräder ans Netz gegangen. Dennoch ist die Installationsquote niedrig.
Der Ausbau der Windenergie in Deutschland bleibt schleppend. Wie mit diesem Tempo die Energiewende vollzogen werden soll, ist fraglich.
Im Saarland sind nach Angaben der Bundesnetzagentur in den ersten drei Monaten des Jahres zwei Windräder mit einer installierten Leistung von 8,4 Megawatt ans Netz gegangen.
Im Jahr 2021 waren es über das Ganze Jahr hinweg drei Windräder, in den Jahren 2014 bis 2018 wurden jährlich sieben Windkraftanlagen mit insgesamt 20,1 Megawatt in Betrieb genommen.
Bundesweit wurden im ersten Quartal 2022 99 neue Windräder in Betrieb genommen. Die Leistung beträgt 407 Megawatt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal handelt es sich um ein Minus von 23 Prozent.
Durch Anlagenstillegung beträgt der Nettozuwachs 355 Megawatt.