Im Laufe des frühen Abends sind gebietsweise starke Gewitter angekündigt. „Dabei hauptsächlich Gefahr von HEFTIGEM STARKREGEN um 35 l/qm in kurzer Zeit, lokal eng begrenzt auch EXTREM HEFTIGER STARKREGEN mit etwa 50 l/qm in kurzer Zeit. Vereinzelt HAGEL mit Korngrößen bis 2 cm und einzelnen STURMBÖEN um 75 km/h“, so der Deutsche Wetterdienst.
In der Nacht zum Samstag lässt die Gewittertätigkeit zögerlich nach, dennoch seien vereinzelt Unwetterartige Gewitter möglich.
Eine Abschwächung sei erst in der zweiten Nachthälfte zu erwarten, während am Samstagvormittag die Gewittertätigkeit wieder zunehmend soll, begleitet von heftigem Starkregen.
Mittlerweile hat der DWD auch für weite Teile des Saarlandes eine Vorabinformation für schwere Gewitter, teilweise auch als Amtliche Warnung (für den Landkreis Merzig, sowie angrenzende Teile des Landkreis Saarlouis und St. Wendel.
In den anderen Landkreisen sowie dem Regionalverband gilt weiter die Vorabwarnung.
Für größere Teile in Rheinland-Pfalz hingegen wurden amtliche Warnungen vor Gewittern, aber auch Unwetterwarnungen mit schwerem Gewitter und heftigem Starkregen ausgesprochen.
Übersicht des Deutschen Wetterdienstes
Wer ist weiterhin betroffen?
Betroffen seien Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Erwartet würden Überflutungen von Kellern, Überschwemmungen von Straßen sowie Erdrutsche. Örtlich seien Blitzschäden und lokal auch größere Hagelansammlungen möglich.
Die Warnung gilt vorerst bis in die Nacht zu Samstag. Während in der Osthälfte Deutschlands die Luftmasse sehr warm und trocken ist, ist in den Westen deutlich feuchtere Luft eingedrungen. Diese setzt sich heute auch zunehmend Richtung Osten durch.