Die Extremwetterfront, die in der Nacht zum Freitag über das Saarland hinweggefegt ist, richtete große Schäden an. Verzögerungen im Berufsverkehr sind nicht zu vermeiden. Mehr als 170 Einsätze alleine in St. Ingbert.
Wir berichteten bereits über die Unwetterschäden in St. Ingbert und Sulzbach. Das Gebiet bei Kleinblittersdorf und Bliesransbach wurde mindestens genau so stark getroffen. Dort stürzte nach Angaben des SR eine kleine Brücke ein, an der L106 ist ein Hang abgerutscht und die Straßen haben sich zum Teil in Flüsse verwandelt. Mehr als 100 Einsätze mussten auch dort von THW, Feuerwehr und DRK durchgeführt werden.
Ministerpräsident Tobias Hans sowie Polizeipräsident Norbert Rupp sind der zeit vor Ort und machen sich ein Bild von der Lage
Beeinträchtigungen bei der Saarbahn
Aufgrund einer Unterspülung der Saarbahngleise zwischen Hanweiler und Auersmacher fährt die Bahn bisher nur noch bis Kleinblittersdorf.
Die Arbeiten dauern vermutlich bis zum Nachmittag an. Einen Busersatzverkehr gibt es nicht – aufgrund der Sperrung der B51.
Nach Angaben des Saarländischen Rundfunks gab es bis in die frühen Morgenstunden Saarlandweit mehr als 400 Feuerwehreinsätze – und die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen.