Ab dem 22. Oktober 2018 wird die saarländische Vollzugspolizei neu strukturiert. Die Personalsituation soll langfristig stabilisiert werden. Die Umstrukturierungen bei der saarländischen Polizei gehen weiter. Selbst die Dienststellen in den Städten und Gemeinden werden angepasst.
Die Anzahl der Polizeiinspektionen (bislang zwölf A- und sieben B-Inspektionen) werden auf zwölf leistungsstarke Rund-um-die-Uhr Polizeidienststellen in Homburg, Lebach, Merzig, Neunkirchen, Nordsaarland, Saarbrücken-Burbach, Saarbrücken-Stadt, Saarlouis, St. Ingbert, St. Wendel, Sulzbach und Völklingen konzentriert.
Alle bisherigen B-Inspektionen, die bereits heute nicht mehr 24 Stunden besetzt sind, werden zu Polizeirevieren umgestaltet. Diese werden zukünftig montags bis freitags jeweils im Früh- und Mittagsdienst sowie samstags von 05:45 Uhr bis 18 Uhr besetzt sein.
Hiervon betroffen sind die bisherigen „B-Inspektionen“ von Alt-Saarbrücken, Blieskastel, Bous, Dillingen, Illingen, Köllertal und Saarbrücken-Brebach
Wie die Polizei mitteilt, werden diese strukturellen Veränderungen mit Ausnahme der neuen Namensgebung für die Bürger ohne spürbare Auswirkung bleiben. Gleichzeitig soll so die Anzahl der verfügbaren Streifenkommandos auf gleichbleibend hohem Niveau gehalten werden.
Neben den Polizeiinspektionen und den „neu“ geschaffenen Revieren, bleiben die 38 Polizeiposten für die Bürgerinnen und Bürger als lokale Ansprechpartner in ihrer bisherigen Struktur erhalten. Diese werden zukünftig im Rahmen eines landeseinheitlichen Konzepts, während verlässlicher Sprechzeiten, besetzt. Die Sprechzeiten für die einzelnen Polizeiposten werden zeitnah durch die örtlich zuständigen Dienststellen veröffentlicht und an den Dienstgebäuden zum Aushang gebracht.
Bildquellen
- Karte Polizei Saarland: Landespolizeipräsidium Saarland