Überraschung im Saarland-Derby: Homburg wirft Saarbrücken aus dem Pokal

Im Halbfinale des Saarlandpokals hat der FC Homburg überraschend den Drittligisten und Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken mit 2:1 (1:0) bezwungen.

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Vor 10.081 Zuschauern im Homburger Waldstadion avancierte Ex-Saarbrücker Minos Gouras mit zwei Treffern zum Matchwinner.

Der FCS-Trainer Alois Schwartz nahm im Vergleich zum letzten Ligaspiel (4:3 gegen SC Verl) umfangreiche Änderungen vor. Lediglich Joel Bichsel und Calogero Rizzuto blieben in der Startelf. Die Gastgeber hingegen konnten auf mehrere Stammspieler zurückgreifen, die zuletzt gegen Hoffenheim II (2:3) geschont wurden.

Nach verhaltener Anfangsphase kam der FCH besser ins Spiel. Bereits in der 29. Minute setzte Gouras einen Schlenzer ans Lattenkreuz. Nur wenige Minuten später traf der Angreifer zur Führung (35.), nachdem Markus Mendler von links querlegte.

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Nach der Pause erhöhten die Gäste aus Saarbrücken den Druck, liefen aber in einen Konter, den erneut Gouras zum 2:0 abschloss (58.). Der FCS reagierte prompt und erzielte durch Patrick Schmidt, ebenfalls ein Ex-Spieler des Gegners, den Anschlusstreffer zum 1:2 (62.).

In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Schmidt hatte den Ausgleich auf dem Fuß, doch Benjamin Kirchhoff klärte in letzter Sekunde auf der Linie (73.). Auf der Gegenseite vergab Markus Mendler gleich zwei Mal die Entscheidung für Homburg (84., 88.).

Am Ende verteidigte der FC Homburg mit viel Einsatz und Leidenschaft den knappen Vorsprung über die Nachspielzeit. Damit treffen die Grün-Weißen im Finale am 24. Mai auf Saarlandligist Palatia Limbach, der zuvor Borussia Neunkirchen deutlich mit 6:2 bezwang. Für Saarbrücken endet die Pokalreise überraschend früh; der Fokus richtet sich nun vollständig auf den Aufstiegskampf in der 3. Liga.




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