Die Trainingsstätten des LSVS sollen auch zukünftig den Leistungs- und Spitzensportlern kostenlos zu Verfügung stehen. Dies gab der der Konsolidierungsberater des Landessportverbandes heute bekannt. Eine weitergehende Vermarktung der Sportstätten hingegen ist geplant. Die Mensa hingegen macht pro Jahr fast 700.000 Euro Verlust.
Zusätzliche Nutzung gegen Miete
Neben der kostenlosen Nutzung der Trainingsstätten soll eine weitere Vermarktung stattfinden, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Hier soll beispielsweise die Tennishalle außerhalb der Trainingszeiten des STB auch Vereinen gegen Entgelt zur Verfügung gestellt werden.
Auch, so der Konsolidierungsberater, Rechtsanwalt Michael J.W. Blank, weiter, soll mit dem Saarländischen Schwimmverband versucht werden, die freien Kapazitäten der Schwimmhalle zu vermarkten.
Fast 700.000 Euro Verlust in der Mensa
Die Mensa macht, so Blank weiter, ca. 680.000 Euro Verlust im Jahr und kann nicht wirtschaftlich betrieben werden.
Blank:
„Die Verpflegung des Sportinternats, der Schüler des Gymnasiums Am Rotenbühl, der Lehrgänge und Tagungen an der HNS sowie der Lehrgänge im Fußballheim wird extern sichergestellt.“
Auslaufen befristeter Verträge
Weiterhin wird zu Protokoll gegeben, dass die teilweise bis in das Jahr 2021 hineinreichenden befristeten Verträge (z.B. Bachelor-Studenten) seitens des LSVS bis zur deren Beendigung erfüllt werden.
Einige Verträge enden z.B. durch Eintritt in den Ruhestand oder Beendigung der Passivphase der Altersteilzeit.
Abschließend betont der Konsolidierungsberater, dass er jederzeit für Gespräche mit Verdi offen ist.