Da der Saarbrücker Ludwigspark aufgrund diverser Verzögerungen zu Saisonbeginn nicht fertiggestellt sein wird, muss der Verein in ein Ausweichstadion umziehen. Der FCS würde übergangsweise in der PSD-Bank-Arena am Bornheimer Hang in Frankfurt spielen, wo üblicherweise der FSV Frankfurt seine Spiele austrägt. Dies gilt unter der Voraussetzung, dass Zuschauer zur kommenden Saison zugelassen sind.
Die letzten Partien hat der FCS im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion gespielt. Für den Fall, dass zu Beginn der neuen Saison weiterhin keine Zuschauer oder nur sehr eingeschränkt bei den Spielen erlaubt sind, besteht für Klubs mit Ausweichspielstätten die Möglichkeit, einen Ausnahmeantrag zu stellen, um für diese Zeit gegebenenfalls doch am heimischen Standort spielen zu können. Dies ist allerdings nur dann denkbar, wenn das betreffende Stadion ausschließlich zuschauerrelevante Anforderungen wie die geforderten Platzkapazitäten für die 3. Liga (mindestens 10.001 Personen) unterschreitet. Die sonstigen Vorgaben müssen weiterhin erfüllt sein, teilt der DFB mit.
Ob für den FCS im Falle von „Geisterspielen“ das bisherige Hermann-Neuberger-Stadion dienen kann, ist derzeit noch nicht bekannt, eine Antwort auf unsere Anfrage steht noch aus.