Die Männer und Frauen der St. Ingberter Feuerwehr waren gestern wieder kräftig gefordert – unterschiedlicher hätten die Einsätze auch nicht ausfallen können. Neben dem Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner musste eine hilflose Person befreit und herabfallende Äste beseitigt werden.
Mit Feuer gegen den Eichenprozessionsspinner
Eine Spaziergängerin entdeckte Gespinste des Eichenprozessionsspinners in den Schankgärten. Bereits mehr als acht der dort stehenden Eichenbäumen waren in rund einem Meter Höhe befallen. Mit Schutzanzug und Atemschutzmaske geschützt flammte ein Feuerwehrmann die Gespinste ab, um eine Gesundheitsgefahr durch die Brennhaare zu bannen.
Person in Notlage
Aufgrund gesundheitlicher Probleme rutschte ein Mann mittleren Alters zwischen Toilette und Dusche seiner Wohnung in Sengscheid. Da sich der Mann nicht mehr selbstständig befreien konnte, musste die Feuerwehr anrücken, um ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Herabfallender Ast am Ortsausgang St. Ingbert
Um 23:12 Uhr folgte der dritte Alarm für diesen Tag. Auf der L250 Richtung Dudweiler zw. Ortsausgang St. Ingbert und Abzweigung Neuweiler war ein Ast auf die Straße gefallen. Diesen konnte das ersteintreffende Polizeikommando bereits von der Straße räumen. Es musste nur noch die Straße für den Verkehr gesichert und mit Besen gereinigt werden.
Auch die Nacht bleibt nicht ruhig
Erneut mussten die Helfer ausrücken: Dieses Mal um 02:00 Uhr, da auf der Spieser Landstraße kleinere Bäume in die Fahrbahn ragten. Mit einer Säge rückten die Feuerwehrmänner den Bäumen zu Leibe und sicherten die Straße ab.
… und auch heute geht der Einsatz weiter
Auch heute Morgen ist die Feuerwehr wieder im Einsatz. Im Bereich Gehnbachstraße müssen weitere Gespinste des Eichenprozessionsspinners beseitigt werden.
Bildquellen
- Herabfallende Äste: Markus Zintel
- Eichenprozessionsspinner: Florian Jung
- Eichenprozessionsspinner: Alex Weber
- Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner: Alex Weber