St. Ingberts Oberbürgermeister Prof. Dr. Ulli Meyer sieht den Saarlandpakt als Meilenstein für die schulische Ausstattung in St. Ingbert. Gleichzeitig dankt er seinen Amtsvorgängern.
Wie die Verwaltung mitteilt, erhält die Stadt St. Ingbert rund zwei Millionen Euro aus dem Saarlandpakt.
„Damit zeigt das Land, dass nicht nur die Gemeinden entlastet werden, die Kassenkredite haben. St. Ingbert wird belohnt für jahrelanges sparsames Haushalten. Vor diesem Hintergrund danke ich meinen Vorgängern im Amt und den Stadträten der vergangenen Legislaturperioden. Sie haben die Stadt weiterentwickelt, ohne dabei die finanzielle Zukunft aus dem Auge zu verlieren. Die Früchte dieses sparsamen Umgangs mit den städtischen Finanzen ernten wir jetzt. Die Zukunft unserer Kinder sollte von diesem Erfolg profitieren!„, so der Oberbürgermeister.
Für Dr. Meyer sind die nach St. Ingbert fließenden MIttel ein wichtiger Finanzierungbaustein für die Sanierung der Ludwigsschule, die das Ausweichquartier für die dringend sanierungsbedürftige Rischbachschule sein soll. Die Schullandschaft in St. Ingbert kann mit Hilfe der Mittel aus dem Saarlandpakt zügig zukunftsfähig gemacht werden.
Hintergrund
Der Saarlandpakt wurde vom saarländischen Landtag auf Initiative von CDU und SPD verabschiedet, um saarländische Kommunen anteilig von ihren Kassenkrediten zu befreien. Da St. Ingbert nicht über solche verfügt, erhält die Stadt anstelle des Krediterlasses im Zeitraum von 2020 bis 2024 jährlich rund zwei Millionen Euro pro Jahr.
Bildquellen
- Prof. Dr. Ulli Meyer: Giusi Faragone