St. Ingbert wurde durch das Hochwasser schwer gebeutelt. Die Stadtverwaltung hat nun die 2 Kubikmeter-Höchstgrenze für Sperrmüll vorläufig aufgehoben, um schnell und unbürokratisch Hilfe für die Betroffenen Menschen anbieten zu können.
Oberbürgermeister Hans Wagner zu der Entscheidung:
„Wir müssen schnell und unbürokratisch Hilfe leisten. Viele Menschen, auch in unserer Stadt, stehen vor den Trümmern ihres Hausrats. Sie sollen nicht noch zahlen müssen, um unbrauchbar gewordene Einrichtungsgegenstände loszuwerden. Von daher begrüße ich die Entscheidung des EVS, derzeit in Velsen Sperrmüll aus den Hochwassergebieten kostenlos anzunehmen. Keine Frage, dass wir dieses Angebot an unsere Bürger weitergeben.“
Der EVS wird die hieraus resultierenden Einnahmeverluste auf den überörtlichen Beitrag aufschlagen.
Sperrmüll kann beim Wertstoffhof der Stadt St. Ingbert in der Dudweilerstraße angeliefert werden.
Bildquellen
- Stadtansicht St. Ingbert: Stadt St. Ingbert