UPDATE zum Thema „Fischsterben“ im Schafweiher: Die Pressemeldung der Polizei St. Ingbert war teilweise falsch. Nach Rücksprache mit der Feuerwehr St. Ingbert wurde uns erklärt, dass es sich um eine reine präventivmaßnahme handelte und derzeit kein Fischsterben zu beobachten gewesen sei. Alle Updates im folgenden Text.
Zitat Korrekturpressemeldung Polizei St. Ingbert:
Wie soeben durch den Löschbezirksführer der Feuerwehr St. Ingbert-Mitte mitgeteilt, wurde beim Sachverhaltsvortrag der Integrierten Leitstelle des Saarlandes an hiesige Dienststelle fälschlicherweise von Fischsterben berichtet/ausgegangen.
Korrektur Ende
Aufgrund der hohen Temperaturen der vergangenen Wochen sind droht eine Sauerstoffarmut in den Gewässern im Stadtgebiet von St. Ingbert. Die Gewässer drohen zu „kippen“. Der örtliche Angelsportverein bat, da dieses Schicksal den Schafweiher bedrohte die Feuerwehr St. Ingbert um Hilfe. Diese wälzten das Wasser präventiv um, um den Sauerstoffgehalt im Gewässer zu erhöhen.
Hierfür wurde mit der Feuerlöschkreiselpumpe des Löschfahrzeuges Wasser aus dem Weiher befördert und an drei Stellen mit mobilen Wasserwerfern zurückbefördert. So wurden zwischen 2000 und 3000 Litern Wasser pro Minute umgewälzt.
Durch diesen Versprühvorgang konnte das Wasser künstlich mit Sauerstoff angereichert und vorerst Schaden für die Fische und andere Lebewesen abgewendet werden.
Bildquellen
- Teischbelüftung Schafweiher: Florian Jung / Feuerwehr St. Ingbert
- Teischbelüftung Schafweiher: Florian Jung / Feuerwehr St. Ingbert
- Teischbelüftung Schafweiher: Florian Jung / Feuerwehr St. Ingbert