Am 19. Oktober findet in der Stadthalle in St. Ingbert eine Informationsveranstaltung zum Thema „Gebundene Ganztagsschule“ statt.
Am 19. Oktober, ab 18:00 Uhr findet in der St. Ingberter Stadthalle eine Informationsveranstaltung über das Thema „Gebundene / teilgebundene Ganztagsschulen“ statt. Es könnte auch darüber diskutiert werden, ob für St. Ingbert ein solches Schulangebot geschaffen wird.
Die Info-Veranstaltung dient dazu, über das Schulangebot zu informieren, Unterschiede, aber auch Chancen sowie Risiken zu erläutern.
Das Ministerium für Bildung und Kultur führt aus, dass „Gebundene Ganztagsschulen/teilgebundene Ganztagsschulen (Schulen mit Ganztagsklasse) gegenüber den Halbtagsschulen wegen der längeren Anwesenheitszeiten der Schülerinnen und Schüler deutlich erweiterte Möglichkeiten für individuelles fachliches und soziales Lernen böten.
Auch für Lehrkräfte und sozialpädagogisches Personal ergäben sich im Ganztag neue Möglichkeiten des Zugangs zu den Schülerinnen und Schülern. Die damit einhergehende veränderte Lehr- und Lernkultur biete einen modernen Unterricht, unterstütze aber auch die Schülerinnen und Schüler in der Selbstorganisation ihres Lernens.“
Was sind „Gebundene“ oder „teilgebundene“ Ganztagesschulen?
In einer „Gebundenen Ganztagsschule“ nehmen alle Schülerinnen und Schüler an vier Tagen am verpflichtenden Unterricht, also bis 16 Uhr, teil. Der 5. Tag ist Halbtagsunterricht.
Bei der „teilgebundenen Ganztagsschule“ sind nur bestimmte Klassen am Unterricht bis 16 Uhr beteiligt. Die Übrigen Klassen haben klassischen Halbtagesunterricht.
Der Vorteil einer Ganztagsschule gegen über Halbtagsschule liegt hauptsächlich in der höheren Förderungsmöglichkeit: Situationsbezogenes Lernen, soziales Lernen, besserer Zugang der Lehrkräfte zu den Schülern sind nur einige Vorteile, die es zu nennen gilt. Durch den Ganztagesunterricht ändert sich die Lehr- und Lernkultur deutlich. Auch werden Freizeit- und Lernangebote besser verzahnt.
Sie sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung beizuwohnen.