Brand in St. Ingberter Drahtwerk unter Kontrolle

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Wir berichteten heute Morgen über den Großbrand in einem St. Ingberter Drahtwerk. Mittlerweile ist der Brand unter Kontrolle. Dank schnellem Eingreifen der Werksfeuerwehren der DWI, Saarstahl und Festo sowie der freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert konnte ein übergreifen auf andere Hallengebäude verhindert werden. DWI rechnet mit spürbaren Einschränkungen in der Produktion.

Berichte in den sozialen Medien, wonach die Halle eingestürzt und/oder es zu Explosionen gekommen sein soll, wurden uns nicht bestätigt. Eine Produktionshalle des genannten Drahtwerkes stand am 04.05.2018 in Vollbrand und konnte nach ca. einer Stunde kontrolliert werden. Dennoch dauerten die Löscharbeiten bis in die Nacht an.

Aufgrund der Löscharbeiten wurde die Saarbrücker Straße zwischen Einmündung Alleestraße und Rentrischer Weg für den Verkehr gesperrt.

200 Einsatzkräfte gegen den Brand

Nach Informationen der Polizei St. Ingbert waren mehr als 200 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter neben den oben genannten Feuerwehren auch zahlreiche Kräfte von THW, DRK, Malteser und anderen Hilfsdiensten. Auch das Landesamt für Umweltschutz und weitere Behörden waren am Einsatz beteiligt.

Der Sachschaden geht in Millionenhöhe.

Glücklicherweise keine Verletzten

Nach Angaben der DWI wurden bei dem Feuer glücklicherweise keine Menschen verletzt. Auch Bestand für die Umwelt durch die weithin sichtbare Rauchwolke keine Gefahr.

Über die Brandursache konnte keine Angaben gemacht werden. Die Werksleitung rechnet für die nächsten Wochen mit spürbaren Produktionseinschränkungen.



Bildquellen

  • Großbrand St. Ingbert: Lucy Anne Wieczorek

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