Der SV Friedrichsthal konnte im Süddeutschen Pokal einen 10:5 Erfolg gegen den WSV Ludwigshafen 2 verbuchen und hofft nun im weiteren Verlauf auf einen Zweitligisten.
Das Spiel stand für den SVF nicht unter den besten Sternen, da die Stammspieler Maximilian Simonett, Pascal Hinz und Tobias Bauer aufgrund anderer Regularien im Gegensatz zur Oberliga nicht spielberechtigt waren.
Weitere Absagen einzelner Spieler sorgten dafür, dass auch die Wechseloptionen nicht wie gewohnt zur Verfügung standen. Dies sah bei den Gastgebern aus Ludwigshafen jedoch nicht anders aus.
Für die Friedrichsthaler galt es also mit den Kräften zu haushalten und unnötigen Aufwand zu vermeiden. Positions- und Überzahlspiel sollten für den Erfolg vor dem Tor des Gegners führen.
Dies gelang so gut, dass die saarländischen Gäste mit einer 8:4 Führung in das letzte Viertel starteten und sich am Ende verdient mit 10:5 gegen die schwimmstarken Ludwigshafener Mannschaft durchsetzen konnte.
Durch eine taktisch hervorragende Leistung konnte der SV Friedrichsthal über das gesamte Spiel hinweg überzeugen und schlussendlich ungefährdet gewinnen.
Nun hofft der SVF in der zweiten Runde auf einen Zweitligisten, da mit Wiesbaden und Heilbronn nur noch zwei Oberligisten im Wettbewerb sind, die jedoch in der gegenwärtigen Runde gegeneinander antreten.
In der Partie gegen einen höherklassigen Verein hätte Friedrichsthal dann Heimrecht.
Es spielten: Manuel Christmann (T), Yannis Künstle (5 Tore/0 Ausschlussfehler), Rüdiger Schmadel (0/3), Stefan Schmidt, Niko Basters, Andrzej Szczurkiewicz (3/0), Frank Spinner (0/1), Holger Huber (0/1), Lukas Mathieu und Thomas Pink (2/0).
Bildquellen
- SWF – Ludwigshafen II: Stefan Schmidt