In einem engen Spiel steigen die Wasserballer des SV Friedrichsthal als Verlierer aus dem Wasser. Trotz Bestbesetzung reichte es nicht, den Kaiserslauterer SK zu besiegen.
Die bisherigen Spiele gegen Kaiserslautern fanden zumeist auf Augenhöhe statt. Dieses Mal sollte also der Sieg im eigenen Bad am Ende stehen.
Bereits in den Anfangsminuten sah man motivierte SVFler, denen es jedoch bis zu vierten Minute nicht gelang, eine Führung zu erspielen. Die Abwehrreihen beider Seiten agierten von Beginn an stark und hochkonzentriert.
Nach der 1:0 Führung für die Friedrichsthaler entwickelte sich eine offene Partie, die in einem 3:3 Pausenstand gipfelte. Taktisch schafften es die Friedrichsthaler insbesondere durch Distanzschüsse auf das Tor des KSK, die Raumdeckung des Gegners auszuhebeln.
Im zweiten Spieldrittel kam der SVF besser in die Partie und konnte dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, ohne jedoch aus der Überlegenheit Kapital schlagen zu können.
Dennoch schaffte es Kaiserslautern zurückzukommen und wenige Minuten vor dem Ende zum 6:6 auszugleichen. 19 Sekunden vor Spielende schaffte es Kaiserlautern mit einem Treffer durch direkt ausgeführten Freiwurf in Führung zu gehen und den Sieg einzufahren.
Ein recht hohes Spielniveau beider Mannschaften sorgte für ein unterhaltsames Match, bei dem ein Unentschieden aus Sicht der Friedrichsthaler verdient gewesen wäre. So bleibt nur das Wissen, ein gutes Spiel geliefert zu haben und sich jetzt auf das Saar-Derby beim SV Neunkirchen vorzubereiten.
Es spielten: Paul Kintzel (T), Manuel Christmann (1 Tor/0 Ausschlussfehler), Yannis Künstle (0/1), Pascal Hinz (0/2), Nick Bärtschi (0/2), Markus Lambert, Andrzej Azczurkiewicz, Stephan Groß, Oliver Krause, Lukas Mathieu (1/1), Thomas Pink, Maximilian Simonett (1/2) und Tobias Bauer (3/1).
Bildquellen
- Wasserball SVF – Kaiserslauterer SK: Lukas Mathieu