Stadtwerke Friedrichsthal unterstützen kommunale Projekte

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Auch in diesem Jahr wurden kommunale Projekte von den Stadtwerken Friedrichsthal unterstützt. Insgesamt standen 6000 Euro für Friedrichsthaler Vereine und Projekte zur Auslobung bereit.

Die Kooperation der Stadt- und Gemeindewerke Friedrichsthal, Eppelborn, Heusweiler, Kleinblittersdorf und Lebach vertreibt unter der Marke „kommpower“ Strom- und Gasprodukte für Saarländer. Sie haben die Aktion „kommpowerCent“ ins Leben gerufen. Hierbei verzichtet der Verbund bei jeder verbrauchten Kilowattstunde auf einen Zehntel-Cent des Erlöses und stellt diesen für das Gemeinwohl zu Verfügung. Das heißt: Je mehr Kunden, desto mehr Fördermittel befinden sich im Topf. So standen im aktuellen Jahr insgesamt 30.000 € Fördermittel zu Verfügung, für jede Gemeinde 6000 €.

Um an der Auslosung teilzunehmen, sollten sich Friedrichsthaler Vereine mit einem aktuellen Projekt bewerben. Da sich aber nur vier Vereine aus Friedrichsthal beworben haben, wurde auch jeder von Ihnen mit 1000 € bedacht.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Projekte am 20.10.2017 ausgezeichnet und die Preise vom Geschäftsführer der Stadtwerke Friedrichsthal, Herrn Gerhard Bös, übergeben.

Unterstützungen erhielten:

  • Der Schwimmverein Friedrichsthal, Abteilung Wasserball, zur Ausrichtung eines internationalen Wasserballturniers
  • Die Jugendmannschaften des SV Hellas Bildstock zur Anschaffung neuer Trainingsanzüge
  • Die „Narrenzunft katholischer Vereine“ zur Finanzierung der Trainings- und Lagerräume
  • Die „Kneisjer vom Hoferkopp“ zur Ausgestaltung der Übungshalle und Finanzierung der Trainings- und Lagerräume

Dabei stellte der Geschäftsführer der Stadtwerke heraus, dass sie sich als kommunales Unternehmen in der Verpflichtung sehen, Vereine zu unterstützen und die Gemeinschaft innerhalb der Stadt zu fördern. Gleichzeitig stellte Gerhard Bös eine Fortführung der Förderungen mit dem „kommpowerCent“ auch für 2017/18 in Aussicht.

Regio-Journal fragt: Brauchen unsere Vereine keine Unterstützung mehr?

Weshalb haben sich Friedrichsthaler Vereine in solch geringer Anzahl für die Förderung beworben? Über die Gründe kann sicherlich nur spekuliert werden: Lag es an nicht vorhandenen Projektideen oder daran, dass die „kommpowerCent“-Aktion einfach nicht bekannt genug war? Regio-Journal wird auf jeden Fall im kommenden Jahr regelmäßig über die Aktion informieren. Überlegen Sie sich bereits jetzt förderungswürdige Projekte.

Durch diese Aktion wird eindrucksvoll gezeigt, wer die Hauptunterstützer der örtlichen Vereine sind: Es sind die Dienstleister und Händler innerhalb der Gemeinde und nicht das große Online-Versandhaus, der online-Stromanbieter oder der Großflächenmarkt aus der Großstadt.

Aus diesem Grund appellieren wir an dieser Stelle an Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger: Berücksichtigen Sie diese Tatsache bei ihrem nächsten Einkauf und überlegen Sie sich, wer letzten Endes ihren Verein, die KiTa oder andere soziale Projekte unterstützt.

Weitere Informationen, Tarife und mehr zum „kommpowerCent“ finden Sie unter: www.kommpower.de

Bildquellen

  • kommpowerCent: kommpower

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