Der Friedrichsthaler Naturschutzbeauftragte Günter Hofmann empfindet den Ausbau des Mönchbauwerks am Saufangweiher als eine neue Attraktion. Er bezieht sich in seinen Worten auch auf den Mehrwehrt für Geocacher.
Als die Ortsgruppe der Industrie Gewerkschaft Bergbau Chemie Energie die erste Geocach Wanderung in unserer Stadt einführte, waren alle Mitglieder und die Personen die geholfen haben diese Wanderung professionell einzurichten schon der Meinung, dass diese Wanderung gut angenommen wird. Und das ist auch so gekommen. In den ersten drei Monaten konnten über 30 Wanderer, die die Bergmannsziele um den ehemaligen Bergmann Nikolaus Warken angelaufen waren, nur Gutes über diese Wanderung erzählen.Es ist schon was Besonderes, wenn man am Grühlingsstollen steht und es gehen einem die Bilder durch den Kopf wie Nikolaus mit dem Steiger verhandelt. Droben in Bildstock wo einst die Helenenschächte standen und nur noch das ehemalige Pumpenhaus, das heute unter Denkmalschutz steht, den Eisenbahneinschnitt sieht, kann man sich vorstellen was einst da an Geschäftigkeit und Betriebsamkeit zugegen war. Die Wanderer begeben sich nun in die frühen´60 Jahren als das besten Bergwerks weit und breit, die Maybach, seinen neuen Absinkweiher in Betrieb nahm, den Saufangweiher.
Relikte aus dieser Zeit ragen über die Wasseroberfläche, es sind die Reste des alten Mönches der eisern die Wacht hält. Der Mönch hat zwar seine Aufgabe verloren, er braucht kein geklärtes Wasser zurück zum Bergwerk zu schicken, damit dieses wieder benutzt werden kann. Doch irgendjemanden hat das alte Bauwerk inspiriert es noch einmal wieder in Gebrauch zu nehmen. Versehen mit einen wunderbaren Stahlgerüst, einem klasse Treppenaufgang, der zu einer schönen Plattform führt, von der man herrlich über den Weiher sehen kann.
Da werden sich die Geocacher bestimmt wohlfühlen und nicht nur die, alle Wanderer. Auch wenn das viel Geld war, das investiert worden ist, so hat es sich rentiert, vielen Dank dafür.
Günter Hofmann, Naturschutzbeauftragter der Stadt Friedrichsthal