„Der Regionalverband Saarbrücken, als Mitglied der Stiftung Rechtsschutzsaal, in Friedrichstal-Bildstock, soll sich stärker finanziell einbringen“, so der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Regionalverband, Jürgen Trenz.
Grund dafür, sei die finanziell angespannte Situation der Stiftung, so DIE LINKE. Aufgrund der Coronakrise und der damit verbundenen Beschränkungen seien u.a. nennenswerte Einnahmeausfälle zu beklagen. Die Räumlichkeiten konnten nicht vermietet werden, was zu erkennbaren Ausnahmeausfällen geführt habe.
Es müsse, so Trenz, im Interesse des Regionalverbandes liegen das älteste Gewerkschaftshaus Deutschlands, das auf seinem Gebiet liegt, zu erhalten. Der Mittelbestand der Stiftung befinde sich an der Grenze des sogenannten unantastbaren Stiftungsvermögens. Jetzt müsse gehandelt werden!
Zu bemerken sei, dass sich die Arbeitskammer und der DGB positiv und personell einbringen möchten. Mit der geplanten Renovierung des Rechtsschutzssaals könne sich die Einrichtung wieder positiv nach außen darstellen.
DIE LINKE hat sich mit einer entsprechenden Anfrage an den Regionalverbandspräsidenten Peter Gillo gewandt. Eine Antwort steht noch aus.