Darauf hatte sich die Bildungsministerin zuvor bereits mit den KiTa-Trägern geeinigt. Zudem sollen auch alle Vorschulkinder kurzfristig Zugang zur Notbetreuung in den KiTas erhalten.
Waren am 24. April noch 2.776 Kinder in der Notbetreuung der KiTas, so waren es am 11. Mai bereits 5.518. In den Schulen lag die Anzahl der Kinder in der Notbetreuung am 24. April bei 352, am 11. Mai bei 1.854.
Der gemeldete Bedarf kann bisher insgesamt gedeckt werden. Bei weiter steigenden Zahlen wären die Grenzen der Gesamtkapazität aber schnell erreicht, örtlich ist dies bereits teilweise der Fall.
Mit der neuen Regelung soll deshalb die Möglichkeit geschaffen werden, vor Ort flexibel auf weitere Notbetreuungs-Bedarfe reagieren und diese decken zu können. Auch die bisher gültigen und bewährten Hygiene- und Infektionsschutzregelungen für KiTas bleiben bestehen.