„Kluger Klimaschutz, der auch die Arbeitsplätze und den Industriestandort Saarland berücksichtigt, anständige Löhne, für jeden bezahlbare Mobilität – das alles in einem gemeinsamen Europa„: Das ist Ziel und Angebot der SPD-Saar für den Bundestagswahlkampf.
Mit 91 Prozent der Stimmen wurde Maas gewählt, immerhin sechs Prozent weniger als 2016. Auf Platz zwei folgte Josephine Ortleb, Christian Petry, der Generalsekretär der Saar-SPD, die 20-jährige und damit jüngste Kandidatein Emily Vontz sowie Esra Limbacher auf Platz fünf. Unter den ersten Fünf sind drei Kandidatinnen und Kandidaten unter 35 Jahre. Nach Ansicht der Saar-SPD-Vorsitzenden Anke Rehlinger „dürften wir als Saar-SPD damit bundesweit ziemlicg einmalig sein“. Damit wollen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem kleinsten Flächenbundesland im Bundestag „weiter eine starke Stimme für das Saarland und seine Menschen sein“.
Die Abstimmung durch die rund 360 Teilnehmern fand am Samstag in der Elversberger Ursapharm-Arena unter freiem Himmel statt. Maas ist außerdem zum Direktkandidat im Wahlkreis Saarlouis aufgestellt worden. Dort könnte er auf seinen Kabinettskollegen in der Bundesregierung, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) treffen, der ebenfalls wieder antreten möchte.
Josephine Ortleb ist Direktkandidation im Wahlkreis Saarbrücken. Insgesamt stellten die Sozialdemokraten 15 Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl am 26. September auf.