Werschweiler Dorfbrunnen sprudelt wieder

Wie Tischplatten liegen zwei unbehandelte Granitplatten auf ihrem Findlingssockel im …

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Wie Tischplatten liegen zwei unbehandelte Granitplatten auf ihrem Findlingssockel im flachen runden Wasserbecken. Über eine Düse in der Mitte der Platten sprudelt das Wasser heraus, verteilt sich auf der Fläche und rinnt über die verwitterten und mit Moos überzogenen Steinplatten ins Becken. So sieht er aus: der Werschweiler Dorfbrunnen.

Er wurde jetzt von Mitarbeitern der Kreisstadt St. Wendel erneuert und mit einem Kammersystem versehen, da die alten Wasserleitungen in die Jahre gekommen waren.

Ursprünglich stand an seiner Stelle einmal ein Trogbrunnen mit verziertem gusseisernem Brunnenstock. 1981 fiel die dann Entscheidung für den Bau des Brunnens in seiner jetzigen Form. 1984 wurde er seiner Bestimmung übergeben. Den Entwurf lieferte seinerzeit der St. Wendeler Künstler Franz Werner Leismann.

„Mit der Erneuerung des Werschweiler Dorfbrunnens sind nun alle 27 Brunnen im gesamten Stadtgebiet wieder aktiv“, sagte Bürgermeister Peter Klär während der Inbetriebnahme in Werschweiler. „Großer Dank gebührt hier auch den fleißigen Helferinnen und Helfern in den Dorfgemeinschaften, die uns bei der Unterhaltung und Pflege der örtlichen Brunnen tatkräftig unterstützen.“

Bilder: Stadt St. Wendel

Transparenzhinweis:

Bei dem Bericht handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Stadt St. Wendel.




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