„Bund und Land müssen der drohenden Verödung der Zentren durch ein Förderprogramm ‚Lebendige Innenstädte‘ entgegentreten“, heißt es jetzt in einer aktuellen Pressemitteilung des SSGT. „Die Sorge um ihre Innenstädte trifft in dieser Situation ja nahezu alle Kommunen. Ich freue mich deshalb sehr, dass sich auch der SSGT dieser Forderung anschließt“, so Klär.
Mehrfach – jüngst zusammen mit weiteren CDU-Rathauschefs im Saarland – hatte sich St. Wendels Bürgermeister Peter Klär an die Landesregierung gewandt und ein spezielles Programm zur Förderung der saarländischen Innenstädte gefordert. Konkreter Wunsch ist, dass das Land mit einem Sonderprogramm Gelder zur Verfügung stellt, mit dem Ziel unter anderem Fußgängerzonen attraktiver zu gestalten und leerstehende Läden zwecks Konzeptentwicklung anzumieten.
Als Beispiel hatten die CDU-Bürgermeister das Bundesland Nordrhein-Westfalen erwähnt, in dem die dortige Landesregierung für die Kommunen insgesamt mehrere Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt hat, um die Innenstädte attraktiver zu gestalten.
„Unabhängig von der derzeit schwierigen Situation ist es unsere Aufgabe die Innenstädte lebendig zu halten und liebenswert zu gestalten“, betont der St. Wendeler Bürgermeister. „Daher befürworte ich auch die gemeinsame Anstrengung des Landes und der kommunalen Familie im Hinblick auf zusätzliche Fördermittel des Bundes, die uns bei der Aufwertung unserer Innenstädte finanziell unterstützten.“
Transparenzhinweis:
Bei dem Bericht handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Stadt St. Wendel.