Altersbilder neu denken – Der inspirierende Auftakt einer neuen Talkreihe

Am 20. Mai fand im neuen elversberger Lokal Paul’s Halbzeit der vielversprechende Startschuss für die neue Talkreihe „Altersbilder neu denken“ statt. Ein Abend voller spannender Gespräche, inspirierender Ideen und mutiger Perspektivwechsel. Besucherinnen und Besucher hatten die Gelegenheit, einer lebhaften Debatte […]

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AWO Sulzbach

Am 20. Mai fand im neuen elversberger Lokal Paul’s Halbzeit der vielversprechende Startschuss für die neue Talkreihe „Altersbilder neu denken“ statt. Ein Abend voller spannender Gespräche, inspirierender Ideen und mutiger Perspektivwechsel. Besucherinnen und Besucher hatten die Gelegenheit, einer lebhaften Debatte über das Älterwerden zu lauschen und sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass Altersbilder immer wieder neu gedacht werden dürfen.

In einer Zeit, in der die Menschen immer länger leben und dabei meist auch länger gesund bleiben, gewinnt das Thema Altern zunehmend an Bedeutung. Es ist erwiesen, dass aktives Engagement, soziale Kontakte und das Gefühl, eine Aufgabe zu haben – sei es ehrenamtlich oder im Beruf – entscheidend für ein erfülltes Älterwerden sind. Gesellschaftliches Leben, Austausch und Gemeinschaft sind die Grundpfeiler für einen positiven Umgang mit dem Älterwerden.

Barbara Wackernagel-Jacobs Moderatorin und geistige Schöpferin der Talkreihe, führte durch das Programm. Die ehemalige Sozialministerin des Saarlandes erklärte: „Wir möchten Lebensgeschichten erzählen, Mut machen, ungewöhnliche Wege zu gehen, und im besten Sinne auch irritieren.“ Ziel ist es, alte Denkmuster aufzubrechen und neue Sichtweisen auf das Älterwerden zu ermöglichen.

Zu Gast waren unter anderem Bürgermeister Bernd Huf aus Spiesen-Elversberg, der die Reihe auch weiterhin mit seiner Expertise begleiten wird. Bevor er 2019 Bürgermeister wurde, war er Bundespolizist und Kämmerer – Erfahrungen, die ihn geprägt haben und die er nun in die Diskussion einbringt.

Außerdem war Karin Haist von der Körber-Stiftung dabei, die aus Hamburg angereist war. Sie ist Kulturwissenschaftlerin und verantwortet seit vielen Jahren den Bereich Demografie bei der Stiftung. Ihre Aufgabe ist es, Kommunen bei der Entwicklung generationenfreundlicher Konzepte zu beraten.

Beide Gäste kennen sich bereits aus internationalen Austauschprogrammen wie der „Expedition Age & City“, bei der Bürgermeisterinnen, Sozialamtsleiter und Demografieverantwortliche zusammenkommen. Diese Auslandsbesuche in Krakau und Helsinki haben ihnen neue Perspektiven eröffnet und sie für innovative, altersfreundliche Konzepte inspiriert.

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Ein Beispiel aus Spiesen-Elversberg ist der sogenannte „Flitsaar“ – ein Rufbus-Projekt, das Jung und Alt miteinander verbindet und die Mobilität in der Gemeinde fördert. Solche Initiativen sind essenziell, um Einsamkeit entgegenzuwirken, den Alltag abwechslungsreicher zu gestalten und schon vor der Rente über die Zukunft nachzudenken.

Das Konzept der „Dritten Orte“ spielt dabei eine zentrale Rolle: Das sind Orte der Begegnung, die für viele offenstehen und soziale Unterschiede abbauen sollen. Typische Beispiele sind Bibliotheken, Kneipen oder Gemeinschaftszentren, die allen Bevölkerungsschichten zugänglich sind und das gesellschaftliche Miteinander fördern.

Der Abend endete mit Ankündigung der Fortsetzung: Die Talkrunde wird künftig jeden Monat stattfinden. Weiterhin wird Barbara Wackernagel-Jacobs die Moderation übernehmen und Bernd Huf, wird die Gespräche mit seiner Expertise bereichern. Der nächste Termin ist bereits für den 17. September um 18.30 Uhr geplant. Der genaue Veranstaltungsort wird noch veröffentlicht, aber die Vorfreude auf weitere spannende Gespräche ist groß.

Mit dem innovativen Format „Altersbilder neu denken“ möchte die Gemeinde dazu beitragen, das Bild vom Älterwerden zu verändern – aktiv, positiv und zukunftsorientiert. Die Gemeinde lädt alle Interessierten, ein Teil der nächsten Talkrunde mit anschließendem persönlichem Austausch zu werden.


Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Gemeinde Spiesen Elversberg.

Quelle / Originaltext: Gemeinde Spiesen-Elversberg
Bildrecht: Gemeinde Spiesen-Elversberg




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