In einer Verordnung der EU zum Erhalt der biologischen Vielfalt wurden erstmals 37 Tier- Pflanzenarten aufgelistet, die in Europa nicht heimisch sind und sich unkontrolliert ausbreiten
Das angestrebte Ziel ist es, die Ausbreitung der ‚invasiven‘ Arten einzudämmen. Als Beispiele seien unter anderem der Marderhund, der Bisam, und die Nilgans zu nennen. Sie haben keine natürlichen Feinde und können sich so ungehindert ausbreiten. In der Pflanzenwelt sind es das Drüsige Springkraut und der Riesenbärenklau.
Bevor die von der EU vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden können, werden sie der Öffentlichkeit zur Anhörung vorgestellt.
Interessierte Bürger haben die Möglichkeit sich genauer darüber zu informieren und an Vorbereitung, Änderungen oder Überarbeitung mitzuwirken.
Weitere Informationen unter www.anhoerungsportal.de.