Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Demnach entfielen davon auf den Inlandsverkehr 4,8 Millionen Fahrgäste (-69 Prozent) und auf den grenzüberschreitenden Verkehr 1,7 Millionen Fahrgäste (-74 Prozent).
Die stärkeren Rückgänge im grenzüberschreitenden Verkehr dürften unter anderem auf Reisewarnungen und Grenzschließungen zurückzuführen sein. Die Beförderungsleistung – also die von allen Fahrgästen zurückgelegte Strecke – ging gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 ebenfalls um 70 Prozent auf fast 1,9 Milliarden Personenkilometer zurück. Auch hier war der Inlandsverkehr (-68 Prozent) nicht so stark von den Rückgängen betroffen wie der grenzüberschreitende Fernbusverkehr (-73 Prozent). Der durchschnittliche Auslastungsgrad der Plätze je Fernbus lag 2020 mit 44 Prozent deutlich unter dem Vorjahreswert von 54 Prozent. Der Auslastungsgrad errechnet sich durch die Relation der Personenkilometer zum Beförderungsangebot.