„Die Gerichtsbeschlüsse sind Lichtblicke für die ganze Branche und bestätigen vollumfänglich unsere eigenen rechtlichen Bedenken“, sagte Hartges der „Bild“ (Freitagausgabe). „Denn mit dem Beherberbungsverbot ist ohne Not der Hotellerie ein heftiger Schaden zugefügt worden.“
Gleichzeitig habe das Verbot zu einem „maximalen Frust“ der Bürger geführt, die mit dem „Regelchaos“ zwischen den Ländern alleine gelassen worden seien. Gleichzeitig kritisierte Hartges die Ergebnisse des Corona-Gipfels vom Mittwoch: „Bund und Länder bekommen mit den Gerichtsentscheidungen jetzt die Quittung dafür, dass sie das Verbot nicht schon beim Corona-Gipfel am Mittwoch gekippt haben. Für mich war es enttäuschend, dass man die Entscheidung über die Aufhebung des Beherbergungsverbots auf den November verschoben hat.“