Kurz vor halb zehn Uhr wurde der Index mit rund 12.605 Punkten berechnet und damit fast genau ein Prozent unter Vortagesschluss. Bei den Einzeltiteln kamen die Energieversorger Eon und RWE noch mit kleinen Abschlägen von etwa 0,1 Prozent glimpflich weg, deutlich stärkere Kursverluste von über zwei Prozent gab es zum Handelsstart bei Industriewerten wie Infineon, Bayer und Linde.
Auch die Öl-Preise kamen unter Druck. Ein Fass der Sorte Brent kostete am Morgen 39,79 US-Dollar und damit rund drei Prozent weniger als am Vortag. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1738 US-Dollar (-0,07 Prozent).
Der Goldpreis konnte von der Nachrichtenlage profitieren, am Morgen wurden für eine Feinunze 1.914,94 US-Dollar gezahlt (+0,46 Prozent). Das entspricht einem Preis von 52,45 Euro pro Gramm. Am Morgen war bekannt geworden, dass US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania sind mit dem Coronavirus infiziert sind. Am Abend habe er das positive Testergebnis erhalten, schrieb Trump auf Twitter.
Er und seine Frau würden sich unmittelbar in Quarantäne begeben. „We will get through this TOGETHER!“, schrieb er.