„Für die Fallwildsuche bedarf es viel Personal von ortskundigen Jägern und einer guten Kooperation mit den Kreisverwaltungsbehörden“, sagte der Präsident der Bundestierärztekammer, Uwe Tiedemann, der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Für die Suchtrupps müssen ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, da Veterinäre dies nicht alleine meistern können.“
Ebenso müssten alle Möglichkeiten ausgeschöpft und auch finanziell unterstützt werden, die eine weitere Reduzierung der Schwarzwildbestände ermöglichen, so der Präsident der Bundestierärztekammer. Er fügte hinzu, dass die Schweinehalter für die Einhaltung der Biosicherheit und damit für die Vermeidung der Einschleppung des Virus in Hauschweinebestände verantwortlich seien.