Das ist zwar weniger als am Sonntag, als ursprünglich ein Wert von 4,78 gemeldet wurde, aber deutlich mehr als am Montag vor einer Woche (3,93). Bei dem Rückgang gegenüber dem Vortag dürfte sich um einen „Wochentageffekt“ handeln.
Einweisungen, die am Wochenende stattfinden, werden häufiger erst später gemeldet, was dazu führt, dass die gemeldete vorläufige Hospitalisierungsinzidenz sonntags und montags oft zunächst niedriger ist als am Vortag. In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz vorläufig bei 2,04, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,04, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,78, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,68, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 7,30 und bei den Über-80-Jährigen bei 21,53 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. Die Hospitalisierungsinzidenz gilt seit dem Sommer offiziell als der wesentliche Indikator für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen, eine einheitliche Schwelle ist aber nicht definiert.