Das sagte er der „Westdeutschen Allgemeine Zeitung“ (Mittwochsausgaben). „Es ist immer klug, wenn die Spitzenkandidatin oder der Spitzenkandidat mit einem Amtsbonus antritt“, sagte er der WAZ. Wüst deutete auch an, dass er von einer „Doppelspitze“ aus einem Ministerpräsidenten und einem Parteivorsitzenden nicht viel hält: Er finde es „sinnvoll“, wenn im Mai 2022 der dann amtierende Ministerpräsident und Parteivorsitzende in den Wahlkampf gehen würde.
Diese Personalien würden aber erst nach der Bundestagswahl im Herbst entschieden, sagte der 45-Jährige.