FDP will auf Parteitag Wahlaufruf beschließen

Die FDP ist am Sonntag in Potsdam zu einem Sonderparteitag zusammengekommen.

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Die FDP ist am Sonntag in Potsdam zu einem Sonderparteitag zusammengekommen. Mit etwa 15 Minuten Verspätung eröffnete Parteivize Wolfgang Kubicki am späten Vormittag die Veranstaltung. Bei dem nur auf knapp vier Stunden angesetzten Termin soll die Schlussphase des Wahlkampfs für die Bundestagswahl eingeläutet werden.

Die Partei will unter anderem einen sogenannten Wahlaufruf beschließen, in dem Kernpunkte des Wahlprogramms enthalten sind. Dabei geht es der Partei vor allem um eine Wirtschaftswende. Zudem wird darin die Bildung einer schwarz-gelben Koalition als Ziel genannt und ein Bündnis mit den Grünen ausgeschlossen.

Darüber hinaus sind am Sonntag beim Parteitag auch mehrere Reden geplant. Zunächst soll die Spitzenkandidatin der FDP für die Wahl in Hamburg, Katarina Blume, zu den Delegierten sprechen. Im Anschluss folgt die Rede des Bundesvorsitzenden Christian Lindner. Das Schlusswort wird Generalsekretär Marco Buschmann halten.

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Dem Vernehmen nach wollen die Liberalen bei dem Parteitag vor allem Geschlossenheit demonstrieren. Zwei Wochen vor der Bundestagswahl stehen sie in den meisten Umfragen unter der Fünf-Prozent-Hürde. Kubicki hatte zuletzt bereits davor gewarnt, dass die Existenz der Partei insgesamt in Gefahr sei, wenn sie bei der Wahl scheitern sollte.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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