Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) begründete diesen „zwingend notwendigen Schritt“ mit unklaren Rechtsverhältnissen und dem Verstoß gegen Meldevorschriften. Der russische Staatskonzern Gazprom hatte sich am 31. März überraschend vom deutschen Tochter-Unternehmen Germania Gazprom, das in Deutschland Erdgas speichert und verkauft, getrennt.
Auch Gazprom Germania unterhält eigene Tochter-Unternehmen in Deutschland, die in der deutschen Gaswirtschaft tätig sind. „Wichtig ist, dass die Versorgungssicherheit erhalten werden kann“, sagte Habeck.