Das teilten das Bundesverteidigungsministerium und das Auswärtige Amt am Freitagnachmittag mit. Die Sanktionen hätten das Ziel, „Nordkorea am Besitz und der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen und ballistische Raketen zu hindern“, hieß es.
Dabei fungiere die Fregatte zusammen mit weiteren Nationen als „Augen und Ohren“ der Vereinten Nationen und sammele Informationen zu illegalen Schiffsumladungen auf hoher See. Informationen über verdächtige Aktivitäten und Verstöße leite sie an die Enforcement Coordination Cell (ECC) mit Sitz in Japan weiter, welche die Überwachung der Sanktionen koordiniert und wo aktuell auch zwei deutsche Verbindungsoffiziere tätig sind. Durch diesen Einsatz leiste Deutschland einen aktiven Beitrag zur Aufrechterhaltung der regelbasierten internationalen Ordnung und zu den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, die weitere Verbreitung von Massenvernichtungswaffen zu verhindern, hieß es.