Nach dem Remis in Mainz geht es für die SV Elversberg am Samstag im Heimspiel gegen den SSV Ulm. Trainer Roland Seitz erwartet ein offenes Spiel, auch wenn die beiden Mannschaften derzeit Welten trennt: Die SVE steht auf Platz 17, Ulm auf dem 4. Rang.
Ulm kann trotz zweier Niederlagen in der Regionalliga in Folge mit einer breiten Brust an die Kaiserlinde kommen. Im DFB-Pokal sorgten sie schließlich für die Überraschung des Spieltages und warfen den Bundesligisten und letztjährigen DFB Pokal-Sieger Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb.
Die Elversberger konnten sich nach dem Sieg gegen Walldorf und dem Remis gegen Mainz II etwas stabilisieren, suchen aber immer noch nach Konstanz.
Roland Seitz:
„Ulm ist zurzeit, wie wir auch, ein bisschen auf der Suche nach dem Selbstvertrauen. Zu Saisonbeginn hatten sie davon aber jede Menge. Ulm hat schon Mannheim und Offenbach geschlagen. Jeder weiß, was das für Kaliber sind. Zudem haben sie einen qualitativ sehr guten Kader. Im vergangenen Jahr waren Spieler wie David Braig und Thomas Rathgeber in Ulm Stammspieler, jetzt sitzen sie häufiger auf der Bank. Das zeigt, dass die Ulmer auch in der Breite sehr gut aufgestellt sind.“
Seitz erwartet gegen den SSV Ulm ein offenes Spiel, wie er auf der Pressekonferenz verlauten ließ:
„Ich erwarte ein offenes Spiel. Ich glaube, dass beide Mannschaften nicht mit einem Punkt zufrieden wären. Aus Ulmer Sicht hätten sie dann aus den letzten drei Spielen einen Punkt geholt, was nicht viel wäre. Und wir haben jetzt schon genug liegen lassen und wollen natürlich zuhause gewinnen.“
Marco Kofler konnte in der letzten Woche nach Verletzung wieder Spielpraxis in der U21 sammeln. Lahn, Winter und Alawie sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob die drei für einen Pflichtspieleinsatz bereit sind, steht noch nicht fest.
Bildquellen
- SVE Mannschaft: SV 07 Elversberg